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Pressemitteilungen

Continentale Krankenversicherung - 18.10.2017

Continentale-Studie 2017: Zufriedenheit der gesetzlich Krankenversicherten auf Rekordniveau

Die Zufriedenheit der gesetzlich Krankenversicherten mit dem deutschen Gesundheitswesen ist in diesem Jahrtausend auf Rekordniveau gestiegen. 76 Prozent sind mit den Leistungen zufrieden, 66 Prozent mit dem Preis. Zum Vergleich: Im Jahr 2004, dem Jahr mit der geringsten Zufriedenheit, waren nur 48 Prozent mit den Leistungen zufrieden und sogar nur 27 Prozent mit dem Preis. Auch ansonsten beurteilt die Bevölkerung ihr Gesundheitssystem sehr positiv. Gesetzliche und private Krankenversicherung werden dabei gleichermaßen als Garanten für eine gute Versorgung gesehen. Dementsprechend skeptisch steht die Bevölkerung der Bürgerversicherung gegenüber. Dies sind die Ergebnisse der aktuellen Continentale-Studie 2017, für die bundesweit repräsentativ 1.365 Personen befragt wurden, unter ihnen 1.195 gesetzlich Versicherte.

Privatversicherte noch zufriedener

Im Vergleich zum Jahr 2016 stieg die Zufriedenheit der gesetzlich Versicherten mit den Leistungen des Gesundheitswesens um 5 Prozentpunkte auf 76 Prozent. Unter dem Aspekt „Preis" betrug der Anstieg 6 Prozentpunkte auf 66 Prozent. Privatversicherte sind noch zufriedener. Von ihnen beurteilen 81 Prozent die Leistungen und 71 Prozent den Preis positiv.

Leistungsfähiges Gesundheitssystem, aber zu viel staatliche Lenkung

Groß ist das Lob für das deutsche Gesundheitswesen, wenn man gesetzlich und privat Versicherte zusammen befragt. 89 Prozent von ihnen finden die Versorgung in Deutschland gut oder sehr gut. 95 Prozent möchten aus medizinischen Gründen am liebsten in Deutschland behandelt werden und 86 Prozent sagen, das deutsche Gesundheitswesen sei eines der besten der Welt. Allerdings: 55 Prozent der Bevölkerung meinen, es gebe zu viel staatliche Lenkung.

GKV und PKV als Garanten für gute Versorgung

Gesetzliche und private Krankenversicherung werden dabei gleichermaßen positiv gesehen. 73 Prozent der Befragten sagen, die private Krankenversicherung (PKV)

werde dauerhaft eine gute medizinische Versorgung sichern. 65 Prozent sehen dies auch durch die gesetzliche Krankenversicherung (GKV) gewährleistet. 76 Prozent der Befragten meinen, die PKV würde die Teilhabe am medizinischen Fortschritt sicherstellen; 72 Prozent sagen das über die GKV. Allerdings finden 89 Prozent der Befragten, die GKV solle Rücklagen bilden, um angesichts einer immer älter werdenden Bevölkerung Vorsorge zu treffen.

Skepsis gegenüber der Bürgerversicherung

Angesichts der weitgehenden Zufriedenheit mit GKV und PKV ist es nicht überraschend, dass wenig grundlegender Reformbedarf gesehen wird. Zumindest von der Bürgerversicherung verspricht sich nur eine Minderheit Verbesserungen. 43 Prozent meinen, mit einer Bürgerversicherung könnten in Zukunft Leistungskürzungen vermieden werden. Sogar nur 39 Prozent sagen, mit Einführung einer Einheitsversicherung würde die Krankenversicherung nicht teurer. Eine Mehrheit ist zudem der Ansicht, Besserverdienende würden sich auch bei einer Bürgerversicherung eine bessere medizinische Versorgung kaufen, und zwar 56 Prozent.

Die komplette Studie kann kostenlos unter www.continentale.de/studien abgerufen werden. Sie erscheint seit dem Jahr 2000 jährlich. Die Trendfrage zu Zufriedenheit mit Preis und Leistung des Gesundheitswesens wird unverändert seit dem Jahr 2001 gestellt.

Ansprechpartner für Journalisten

Roya Omid-Fard

Markenkommunikation und Presse
0231/919-1208