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FAQ zur Berufsunfähigkeit
Sie haben Fragen zur Berufsunfähigkeitsversicherung?
Was bedeutet abstrakte Verweisung?
Was bedeutet es berufsunfähig zu sein?
Wie schützt eine Berufsunfähigkeitsversicherung?
Für wen lohnt sich eine Berufsunfähigkeitsversicherung?
Eine Berufsunfähigkeits-Vorsorge bietet Schutz für viele Personengruppen:
- Schüler
- Auszubildende oder Studenten
- Berufseinsteiger oder Hochschulabsolventen
- Arbeiter und Angestellte
- Selbständige und Unternehmer
- Handwerker
- Freiberuflich Tätige
- Beamte
Wie wirkt sich ein Berufswechsel aus?
Was beinhalten die gesetzlichen Leistungen bei Erwerbsminderung?
Alle, die nach dem 01. Januar 1961 geboren sind, haben bei Berufsunfähigkeit keinen gesetzlichen Schutz. Sie erhalten nur noch eine Erwerbsminderungsrente. Falls Sie berufsunfähig werden, müssen Sie also jede andere mögliche Tätigkeit annehmen – auch wenn sie nicht Ihrer beruflichen Qualifikation entspricht. Die Höhe der Rente ist gestaffelt und bemisst sich an der Anzahl der Stunden, die Sie täglich noch arbeiten können. Nur wer so erwerbsgemindert ist, dass er weniger als 3 Stunden täglich arbeiten kann, erhält die volle Rente. Das sind maximal 34% des letzten Bruttogehalts.
- Volle Erwerbsminderungsrente = max. 34 % vom letzten Bruttogehalt: bei Erwerbsfähigkeit unter 3 Stunden täglich
- Halbe Erwerbsunfähigkeitsrente = max. 17% vom letzten Bruttogehalt: bei Erwerbsfähigkeit täglich 3 bis unter 6 Stunden
- Keine Erwerbsunfähigkeitsrente: Erwerbsfähigkeit täglich 6 Stunden oder mehr
Die gesetzliche Erwerbsminderungsrente reicht bei weitem nicht aus, um Ihren gewohnten Lebensstandard zu halten. Auszubildende, Studenten und Berufsanfänger haben keinen Anspruch auf die gesetzliche Erwerbsminderungsrente. Die Erwerbsminderungsrente wird frühestens nach einer allgemeinen Wartezeit von 5 Jahren gewährt. Selbstständige und Freiberufler haben meist keinen Anspruch auf eine gesetzliche Erwerbsminderungsrente.
Wann ist man erwerbsunfähig?
Vereinfacht ausgedrückt: Erwerbsunfähig ist, wer gesundheitlich so beeinträchtigt ist, dass er sechs Monate lang keiner Erwerbstätigkeit mehr nachgehen kann. Details, wie dass auch schon bei voraussichtlich sechsmonatiger Beeinträchtigung eine Erwerbsunfähigkeit vorliegen kann, regeln die Bedingungen. Die private Erwerbsunfähigkeitsversicherung ist eine günstige Existenzsicherung.
Was ist bei den Gesundheitsfragen und Vorerkrankungen zu beachten?
Was bedeutet eine Nachversicherungsgarantie?
Wie hoch sollte die Rente bei Berufsunfähigkeit sein?
Wie wird die Rente bei Berufsunfähigkeit versteuert?
Renten aus einer Berufsunfähigkeits-Versicherung werden nur mit dem sogenannten Ertragsanteil versteuert.
Die Höhe des Ertragsanteils ist abhängig von der Laufzeit der Rente ab Beginn des Rentenbezugs bis zum vereinbarten Ende der Leistungsdauer der Berufsunfähigkeits-Versicherung.
Renten-Laufzeit in Jahren ab Beginn des Rentenbezugs | Ertragsanteil in % der gezahlten Rente |
5 | 5% |
10 | 12% |
15 | 16% |
20 | 21% |
25 | 26% |
30 | 30% |
Hinweis: Konkrete Werte zur Höhe des Ertragsanteils können Sie der Tabelle zu § 55 Einkommensteuer-Durchführungsverordnung (EStDV) entnehmen. Leistungen aus dem Überschuss-System Verzinsliche Ansammlung unterliegen nicht der Besteuerung
Wovon hängt die Risikoeinstufung beim Versicherungsschutz ab?
Ob und zu welchen Bedingungen man Versicherungsschutz erhält, ist von verschiedenen Faktoren abhängig. Relevante Faktoren für die individuelle Risikoeinstufung sind:
- Gesundheitsprüfung (aktuelle Krankheiten / Vorerkrankungen),
- Alter,
- ausgeübter Beruf,
- ausgeübte Sportarten,
- Hobbys
- etc.
Genügt die Unfallversicherung als Vorsorge bei Berufsunfähigkeit?
Warum werden Berufstätige berufsunfähig?
